Masters of the Universe - Masterverse
Die Story des Bandes ist recht simpel. Kurz nachdem Adam das erste mal zu He-Man wurde besucht der kosmische Beschützer Zodac die Sorceress von Grayskull, um den zukünftigen Wert Adams als He-Man zu bewerten.
Also schickt die Sorceress Zodac auf eine Reise durch das Multiversum um ihm zu beweisen das Adam eine gute Wahl ist.
Und somit gibt es für uns eine Menge Kurzgeschichten die uns verschiedene Versionen Eternias zeigen. Da gibt es u.a. eine Art Horror-Eternia, Noir-Eternia, eine Vikinger Welt oder ein Abstecher in das Universum der CGI TV-Serie.
Und das macht zum großen Teil auch Spaß. Die Noir-Welt ist ganz klar von Sin-City inspiriert und Duncan mimt dort den gefallenen Privatdetektiv mit Evil-Lyn als seine Partnerin. Klasse.
Auch Sergio Aragonés gibt sich die Ehre und verwurstet die ursprünglichste Version der Masters Historie auf seine unnachahmliche Weise. Auch großartig.
Auch gibt es z.B. eine Story in der Jitsu die Seiten wechselt. Die hat mir richtig gut gefallen und da hätte ich gerne mehr von gelesen.
Inhaltlich gibt es also nichts großes zu meckern.
Optisch beginnt der Band allerdings gleich mit der Höchststrafe Kelley Jones! Mein Gott ich hab noch nie so einen hässlichen Adam geshen! Und Tri-Klops sah aus wie ein Mutant mit einem gefühlt zwei Meter langem Hals! Bäh!
Allerdings hat er Webstor ganz gut hinbekommen. Das muss man ihm lassen.
Zum Glück geht es aber danach wieder bergauf (was auch nicht schwer ist).
Besonders die Noir Story muss ich hier wieder erwähnen und ja ihr ahnt es dadurch vielleicht schon, die war insgesamt auch meine Lieblingsstory.
Masters Fans dürfen bei Masterverse also gerne zugreifen wenn sie Interesse haben.
Fazit: 7,5/10