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Sehe das eigentlich in allen Punkten genau wie Kollege Imholz.
Sprich:
1. Zu viele Artikel über Marvels in anderen Ländern auf einen Schlag.
2. Zuviel reine Inhaltsangaben im Surfer-Artikel (über die ich dann nur hinweglese).
3. Condor hat nunmal fast zwei Jahrzehnte Marvels in Deutschland bestimmt und gehört deshalb trotz aller Defizite ab und zu mit ins Heft.
Positiv daher auch der Artikel über den französischen Surfer, eher uninteressant dagegen die seitenfüllende Auflistung der jeweiligen Cover und Inhalte der nun wahrlich nicht so interessanten Sammelbände.
4. Die vielen Seiten "Marveliges und Anderes" haben mich auch überrascht. Direkt dahinter dann meine Betrachtungen, das wirkt in der Tat etwas geballt und teilweise auch doppelt gemoppelt. Hätte ich z.B: gewußt, dass im Heft diverse Cross Cult-Titel vorgestellt werden, wäre ich in meinem Text nicht auch noch auf den Verlag und seine Produkte eingegangen.
5. Die "Essenz" vom NUFF waren für mich in den ersten Ausgaben eigentlich immer die ausführlichen Betrachtungen, wie die Serien in Deutschland veröffentlicht wurden, was bei welchem Verlag erschienen ist, was verändert oder ausgelassen wurde.
So wie es bei den FV, Thor, Namor oder Captain Marvel wunderschön aufbereitet wurde. Davon gab es für mich in den letzten Heften zuwenig.
(diesmal ist immerhin der entsprechende Artikel samt Checkliste über den Surfer dabei und das ist auch gut so).
Fazit: Auch mir gefielen die ersten Hefte irgendwie besser, trotzdem ist das NUFF immer noch eines der spannendsten Magazine im Land. Es ist vielleicht aber auch eine Grundsatzfrage, ob nicht die wesentlichen und offensichtlichen Themen irgendwann einfach erschöpft sind und es deshalb zusehends schwieriger wird, das Heft interessant genug zu gestalten, bevor es halt nur noch um immer obskurere Sachen geht.
Das kann aber wohl allein der Daniel einschätzen.
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