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Der Schacht
What if The Cube and Snowpiercer had a Baby...
Die grobe Handlung ist schnell erzählt: Ein Schacht mit mindestens 200 Ebenen, 2 Gefangene pro Ebene, einmal pro Tag fährt eine Platform mit Speisen drauf durch. Oben fressen alle, unten kommt kein Essen mehr an.
Das Ding ist ganz klar eine Gesellschaftskritik. Und zwar mal eine etwas andere. Hat mir auch ganz gut gefallen - wäre da nicht das Ende. Mein Gott, war das eine Grütze! Selten einen Film gehabt, der so dermaßen durch sein Ende runtergerissen wird.
Oder um es mal mit einer Schacht-Allegorie zu erklären:
Der Anfang ist wie irgendwo in der Mitte des Schachtes aufzuwachen. Du weiß noch nicht was los ist, irgendwie ist alles etwas seltsam, aber du kriegst noch genug zu Essen ab um beim Ball zu bleiben.
Im Mittelteil wachst du dann ganz oben auf. Der Film kommt voll in Fahrt und du stürtzt dich nur so auf die reich gedeckte Tafel.
Das Ende ist dann eine der letzten Ebenen. Viel weiter runter geht es gar nicht und als die Plattform ankommt siehst du nicht nur, dass schon alles weggefressen wurde, nein, irgendjemand hat auch noch auf den Teller gekackt.
Schlecht zu bewerten.
Dem Film hätte ich 7-8/10 Samurai+ gegeben. Das Ende bekommt aber nur 2/10 Pana Cotta.
Guckt lieber Snowpiercer. Der der bessere Film.
lg Task
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