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Alt 21.01.2021, 14:46   #12  
LaLe
Dr. Znegilletnirepus
 
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Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Daß die Handlung stockt, könnte daran liegen, daß es inzwischen so viele Vor-Festlegungen gibt, daß es nicht ganz einfach ist, die Geschichte noch in eine ganz andere Richtung weiterzutreiben.
Das bezog sich jetzt konkret auf den Zyklusbeginn ab Heft 3000.

Dass sich die Serie als Ganzes nicht fortentwickelt, stimmt nur bedingt. Es gibt regelmäßig neue Ideen zum Ausbau der serieninternen Kosmologie und der Serienwelt. Vieles davon wird aber regelmäßig mit den 99er-Bänden (also zum Zyklusende) durchs Klo gespült und dem Vergessen anheim gegeben. Das ist, was mich irgendwann kolossal nervte. Perry Rhodan ist noch immer eine fortlaufende Erzählung. Und das seit bald 60 Jahren.

Zitat:
Soviel ich weiß, ist das Rhodan-Team nie auf Paralleluniversen ausgewichen - was helfen würde, aber sicher bei den Lesern für noch weniger Durchblick sorgen würde.
Dann hast du Band 600 nicht sehr aufmerksam gelesen.

Paralleluniversen und ähnliches sind ein Standard bei PR. Vom Konzept des Multiversums und dem darin eingebetteten Moralischen Kode ganz ab. Die darin agierenden Hohen Mächte sind Grundlage ganzer Zyklen und m. E. ein echtes Alleinstellungsmerkmal der Serie.
Zitat:
Bin allerdings alles andere als ein PR-Kenner. Ich habe mal - es mag ein paar Jahre her sein - mit Band 600 ("Die unsichtbare Grenze" von Kurt Mahr) einzusteigen versucht, aber mir war dann amerikanische SF doch lieber.
Dabei war Kurt Mahr Wahl-Amerikaner.

Obwohl ich seit einem Dutzend Jahren echte Bauschschmerzen mit der Entwicklung der Serie habe, lasse ich auf die nix kommen. Bis 2499 ist die mit schwächeren Phasen versehen aber in Summe einzigartig.

Geändert von LaLe (21.01.2021 um 14:52 Uhr)
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