Ich glaube, die Unterschiede im Stil sind eben auch einfach da, weil es so großartige Talente und Künstler sind, wie Pits schreibt. Jeder hat halt seinen eigenen unverkennbaren Strich, der trotz der konkreten Vorgaben immer wieder mal durchschimmert. Dass darunter die Homogenität leidet, ist irgendwo auch verständlich. Künstler lassen sich halt nur bis zu einem bestimmten Grade verbiegen. Bei den Faxen merkt man es am meisten. Die waren und sind schwieriger zu zeichnen als die Digedags. Dass die Faxe hauptsächlich von Schiewer gezeichnet werden, finde ich auch soweit in Ordnung.
Allerdings ist man bei den Nebenfiguren schon vor Jahren dazu übergegangen, dass jeder Zeichner seine Figuren hat, die er zeichnet bzw. entworfen hat, was wiederum die Unterschiede meiner Meinung nach noch verstärkt. Die Figuren-Ensembles wirken dadurch, als seien sie aus verschiedenen Comics entsprungen.
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