Danke für die Aufklärung. Kugelkopf-Schreibmaschinen kenne ich natürlich. :-)
Ich kenne auch die Marvel-Seite, wo Gernot Zipperling über "A. Machine" berichtet:
http://www.wmca.de/bsv_williams/lettering.htm
Auch die Charlton-Maschine, der Verityper, benutzt
Metalleinsätze für die Schrifttypen – oder Einsätze, die
Metallanteile aufweisen, je nach Modell. Soweit ich's habe nachprüfen können.
Glaubst du wirklich, dass sich Baluch solche Einsätze extra
hat gießen lassen? Ich nicht. Ich halte einen anderen Weg für viel naheliegender, der für einen Grafiker mit einer klassischen Reprowerkstatt vergleichsweise einfach war.
Aber:
Das erklärt immer noch nicht, wie denn die
Druckerei überhaupt an die Schrift gekommen sein sollte – weil damals die verwendeten Schrifttypen nicht an die Druckereien weitergegeben werden mussten.
Oder meinst du, Baluch hätte der Druckerei einen Kugelkopf mit der Schrifttype übergeben? Zu welchem Zweck?