Ich lese gerade in der Vorankündigung zur Ausstellung über Comic-Reportagen:
Zitat:
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Als „Erfinder“ des Comic-Journalismus wird gemeinhin der amerikanisch-maltesische Journalist und Zeichner Joe Sacco genannt, der mit „Palestine“ das erste große comic-journalistische Werk veröffentlichte.
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"Gemeinhin" ist so viel wie "gilt als" und heißt: Mehr weiß ich nicht. Ich bin gespannt, ob die Ausstellungsmacher auch die Comic-Chronisten aus der Zeit vor Sacco berücksichtigt haben. Da gibt es sicher viele mehr als nur Daniel Ceppi und Joe Kubert – und schon viel früher, im 19. Jahrhundert (Cham, Doyle, Stauber). Hoffentlich ist das nicht wieder nur eine schöne Schau der üblichen Verdächtigen, um eine Modethema zu befriedigen, von und für Leute(n), die vor fünf Jahren ihre erste "Graphic Novel" gelesen haben.
eck
rt