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Alt 16.09.2019, 06:46   #188  
Marvel Boy
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El Sorprendente Hombre Araña 128
Privatdruck 2019

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Peter Parker heiratet Gwen Stacy!
Die echte, keinen Klon!
Okay, wie konnte es dazu kommen?
Es war einmal zu der Zeit als die Mexikaner noch feinfühlig waren, da wollte man seinen lesern nicht zumuten von ihrem Tod zu lesen. Also entschloß man sich lieber eigene Spider-Man Comics zu zeichnen.
Gut, ganz so war es wohl nicht, es fehlte einfach nur an Material, da die US Hefte schneller veröffentlicht wurde als sie in den USA erschinen.
So brachte der Verlag La Presenta, mit Duldung Marvel's, 44 Hefte auf den Markt, von denen der Zeichner Jose Luis Duran die meisten zeichnete.
Einzuordnen sind sie, mit Abweichungen, zwischen den US Amazing Nummern 102-121.
Und wenn ich schon bei, ganz so war es nicht, bin, die Hohzeit entpuppte sich auch als Traum, trotzdem ist das ganze eine sehr schöne Geschichte.
Und so nahm das ganze seinen Lauf.
Anna und May plauschen darüber das Gwen bei ihrem Onkel in London ist und Peter damit nicht gut fertig wird. Letztendlich schreibt May einen Brief an Gwen.
Peter sitzt derweil in seinem Zimmer und grübelt über Gwen und seine Beziehung zu ihr und Spider-Man.
Szenenwechsel, Harry und Norman Osborn, wie häufig laufen ihre Kommunikationen aneinander vorbei, was später Normen mal wieder zum Kobold werden läßt.
Es kommt was kommen muß, Peter Parker, erst ohne dann mit Kostüm, gegen den Grünen Kobolt, mittendrinn die kranke May, die allerdings diesesmal vom Kobold im Krankenhaus abgeliefert wird.
Danach, Gwens Rückkehr, mehr Kampf, eine Hochzeit und die oben schon erwähnte Auflösung des ganzen.
Das Heft hat jetzt auch seinen Weg nach Deutschland gefunden. In loser Reihenfolge erscheint immer mal wieder ein Heft dieser Mexikanischen Originale in nicht Chronologischer Reihenfolge. Angefangen mit dieser Nummer.
Von der Qualität der Wiedergabe bin ich ganz begeistert, hier wurde das Optimum aus der Vorlage herausgeholt und gut verpackt, bzw. eingerahmt, wenn man sich vor Augen führt das hier keine Profis am Werk waren.
Was die Übersetzung betriffft, so war das ganze locker leicht wegzulesen, störend war da nur der ein oder andere Bindestrich. Mit dem Original habe ich es noch nicht verglichen und werde das auch nicht mehr tun, warum auch, die Formulierungen passten zum Inhalt und alter der Geschichten aus Williams Zeiten.
Was die Geschichte selber betrifft, nun, währe sie so in den USA erschienen, währe es guter Durchschnitt für jene Zeit, mit dem man sich gut unterhalten fühlt.
Zeichnungsmäßig fand ich es klasse, erst recht wenn man sich anschaut was manche renomierten Zeichner heutzutage so auf das Papier klatschen.
Dafür gibt es die volle Punktzahl von mir!

Geändert von Marvel Boy (10.05.2020 um 07:13 Uhr)
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