Auch die „Zeichnungen“ in der Ausstellung „Asterix & Die Kelten“ im Sommer 2012 in Völklingen (
http://www.voelklinger-huette.org/index.php?id=977), waren „Faksimiles“, wie Martin de la Iglesia in seiner Ausstellungskritik schreibt (
http://650centplague.wordpress.com/2...klinger-hutte/). Eckart schreibt „Die Originalseiten sehen viel dreckiger aus.“ Das würde bedeuten, die Uderzo-„Faksimiles“ in Angouleme sind retuschiert? Und dass es sich um (bearbeitete) Reproduktionen handelt, wurde in der Ausstellung selbst nicht gut erkennbar bekannt gegeben? In dem Fall würde sich die Bezeichnung Fake-similes aufdrängen. Also, wenn ich in eine Picasso-Ausstellung gehe, möchte ich eigentlich schon Original-Gemälde bewundern dürfen und keine Reproduktionen. Und wenn es sich doch um Reproduktionen handelt, dann möchte ich zumindest darauf hingewiesen werden. Das gehört doch zur Professionalität einer Kuratorin bzw. eines Kurators und eines Ausstellungshauses, oder?