Teen Titans von George Pérez #5: Terra
Auch als auf 222 Stück limitiertes Hardcover erhältlich.
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Im ersten Handlungsstrang geht es darum das die Brotherhood of Evil Brother Blood das Handwerk legen will. Durch die Vergangenheit mit Brother Blood geraten die Titans dort natürlich mit hinein.
Dann gibt es etwas Auflockerung indem sich um ein Brüderpaar mit Superkräften, namens Thunder & Lightning, welches Amok zu laufen scheint, gekümmert werden muss.
Danach wird ein Schurke namens Trident Tod aufgefunden. Die Titans ermitteln.
Im letzten Handlungsstrang geht es darum das Robin zusammen mit dem Staatsanwalt Adrian Chase den Mafiosi Scarapelli dingfest machen will. Dabei geht einiges schief und plötzlich finden sich die Titans in einem Konflikt mit der Mafia wieder.
Die Namensgeberin dieses Bandes, Terra, ist natürlich der im Hintergrund schwelende Haupthandlungsstrang. Garth versucht alles um sie, gegen ihren eigentlichen Willen, ins Team zu bekommen. Es ist ein langes und hartes Stück Arbeit aber letzten Endes gelingt es. Doch das Misstrauen einiger ihr gegenüber bleibt groß. Zurecht?
Desweiteren sind die Hefte immer wieder mit den persönlichen Problemen und Entwicklungen der Titans selber gespikt.
Robin kapselt sich immer mehr ab und isoliert sich so langsam von den anderen. Das widerum ist natürlich schwer für Starfire zu ertragen. Gleichzeitig gibt Diana ihre Verlobung mit Terri pekannt. Kein gutes Timing.
Auch Cyborg verfällt wieder in Selbstmitleid als Er eine Szene mit der Dame seines Herzens falsch deutet.
Wally hat weiterhin seine Sinnkrise ob er die Titans verlassen soll oder nicht und seine Gefühle zu Raven schlagen hart in Ablehnung um als Raven, von Trigon besessen, ihn fast getötet hätte.
Und Apropos Raven: Ihr fällt es immer schwerer sich nicht vollkommen in der Dunkelheit zu verlieren. Sie wird immer mehr zu einer tickenden Zeitbombe.
Tja was soll man sagen? Die Reihe bleibt weiterhin auf einem Top Niveau. Wolfman versteht es wirklich fabelhaft diese riesige Ansammlung an privaten Problemen der einzelnen Titans so gut miteinander, untereinander und auch noch mit anderen Handlungsträngen zu verweben, daß es nie albern oder nervig wirkt. Im Gegenteil, Er macht das so gut, daß man die Figuren und ihre Probleme ernst nimmt und teilweise mit ihnen mitfühlt.
Fazit: Starke 9/10