Ich möchte kurz auf mein letztes Posting zu Hulk 6 und PLOP-Manns Entgegnung zurückkommen:
Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann
Icfh finde, Crackajack liest sehr genau und beschreibt gut, was in den jeweiligen Episoden passiert.
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Das stimmt.
Mich interessieren halt in erster Linie
die spezifischen Details der Williams-Ausgaben, wie gekürzte Seiten, Eigenheiten bei der Übersetzung, grafische Veränderungen z. B. der Sprechblasen, Lettering, Druckqualität, Papier, Fehlfarben usw.
An Williams’ Hulk Nr. 6 ist das Besondere, dass durch die Veröffentlichung gleich einen Monat nach der 5 hier die „Hulk-Pause“ mit den zwischenzeitlichen Entwicklungen fehlt. Sind die inhaltlichen „Sprünge“ damals wohl vielen Lesern aufgefallen? Mir nicht, aber ich habe 1974 nur sporadisch Marvels gekauft. (Mein erstes Hulk-Heft war die Nr. 4.* Die 5 habe ich nicht gekauft, die 6 vermutlich schon, aber diese Williams-Ausgabe habe ich nicht mehr.) Damals habe ich auf Zusammenhänge gar nicht geachtet.
* Mein erstes Marvel-Heft war Rächer Nr. 4, aber das habe ich im Rächer-Thread schon geschrieben.
Und zum Thema "damalige Superhelden-Filme":
Ich habe seinerzeit alle drei Spider-Man-Filme gesehen und auch Hulk und Superman (Ich habe mir sogar die Filmplakate geholt).
Für mich war und ist Nicholas Hammond tatsächlich noch heute der beste Film-Peter-Parker, einfach weil er meiner Meinung nach dem von John Romita gezeichneten Studenten Peter Parker sehr ähnlich sah, und das waren die Williams-Hefte, die etwa zur Zeit des ersten Films herauskamen.
Und der Hulk-Film hat mir auch sehr gefallen, obwohl mir auffiel, dass es zwei getrennte Geschichten waren (Der absolut tolle Pilotfilm und die Flugzeug-Episode).
Aber ich schrieb dazu schon anderswo: Ich war damals total begeistert,
überhaupt einen Superhelden-Realfilm zu sehen zu kriegen, die waren damals eine absolute Rarität – weil es in Deutschland damals nur ein Nischenpublikum dafür gab.