Hartmuff Huffs "Handbuch der Videospiele" ( 1984)
"Nebenbei" und besonders nach der faktischen Implosion des Williams Verlages, es lief ja nur noch MAD, war Hartmuff Huff Chefredakteur der Videospielzeitschrift "Telematch", es gab sogar eine Comicsonderausgabe, die den Schwerpunkt Telespiele mit Comicfiguren ( Spiderman, Superman, Popeye, usw. ) hatte.
Es gab auch zwei indirekte Jahrbücher, das grosse Handbuch der Videospiele.
Als Taschenbuch und im Großformat.
Die erste Auflage ist blau, die zweite rot.
Besonders empfehlen kann ich die 2. und "aktualisierte" Auflage.
Die Kommentare von Hartmut Huff sind einfach köstlich, erinnern teilweise an die legendäre Dracula "Übersetzung", als er seine Wut auf die Bundesprüfstelle herausschrie äh schrieb.
Teuren Elektronikschrott für 150 DM, Flugsimulatoren, bei den man nicht weiß ob man "schon gelandet oder abgestürzt ist". Tischfussball "bei dem sich nichts bewegt, egal wie man rüttelt und schüttelt".
Besonders mit dem G-7000 / Videopac System unserer niederländischen Nachbarn konnte er sich gar nicht anfreunden.
Wenn Spiele aber richtig gut sind, wie Parkers "Spiderman" fürs Atari 2600 oder "Dracula" ( da ist er wieder ! ) von Imagic fürs Intellivision System, dann kommt er richtig ins Schwärmen.
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