The Fantastic Four 13
aus Marvel Origin 7
2023 Hachette
„Die Fantastischen Vier gegen … Red Ghost und seine unbeschreiblichen Superaffen!“
Jetzt wird es affig, das kündigt uns schon die Überschrift an, aber erst mal geht es zu unseren fantastischen vier Freunden.
Reed hat gerade sein Labor gesprengt bei der Entwicklung eines neuen Superraketentreibstoffes und will nun unbedingt, wieder, zum Mond aufbrechen um den Roten zuvorzukommen.
Das geht natürlich nur als Team.
Umblende.
Die Roten, zumindest einer und drei Affen, die sowohl als Techniker als auch als kampfmaschinen funktionieren.
Auch ihr Ziel ist der Mond um ihm dem kommunistischen Reich zuzuführen.
Beide Teams starten Zeitgleich, das Raumschiff der „Roten“ ist völlig ungeschützt gegen Strahlung, man will sehen ob sich nicht etwas ähnliches erreichen kann wie bei dem Weltraumunfall der Fantastischen Vier.
„Teil 2 – Gefahr auf dem Mond!“
Im All bemerken die Vier das zweite Raumschiff es ist zwar durchsichtig, der Strahlendurchlässigkeit wegen, aber mit Hammer und Sichel gekennzeichnet.
Die Fackel macht sich mit seinem neu von Reed entwickeltem Sauerstoffanzug auf den Weg zum anderen Raumschiff und beobachtet wie die Strahlung die Affen verändert hat.
Der Gorilla ist super stark, der Pavian kann sich in Gegenstände verwandeln und der Orang Utan Sachen anziehen und abstoßen. Als erstes stößt er die Fackel weg vom Raumschiff.
Wieder an Bord des Schiffes der FV geht es auch schon zum Landeanflug in die blaue Zone des Mondes über. Hier entdeckt man eine Ruinenstadt mit einer Sauerstoffglocke und auch ein futuristisches Gebäude darin.
Während sich alle auf den Weg zu Gebäude machen hat Ben eine erste Begegnung mit den Affen und deren Trainer. Wobei hier auch dessen Superkraft offenbar wird, er wird zum Geist, sprich, er ist unberührbar kann aber selber Gegenstände benutzen, Ivan Kragoff ist sein Name.
Mitten im Kampf werden sie von einem Unbekanntem gestoppt, dem Beobachter.
„Teil 3 – Der Beobachter erscheint!“
Der Beobachter trennt die Kämpfenden und erklärt kurz das er, sowie auch der Rest seines Volkes die Entwicklung des Universums beobachtet.
Die Entwicklung der Erde macht ihm Sorgen aber normalerweise hätte er nicht eingegriffen, da es aber nun zur Konfrontation vor seiner Haustür gekommen ist sieht er sich gezwungen einzugreifen.
Die Kontrahenten werden auf einen Kampfplatz in der Ruinenstadt befördert.
„Teil 4 – Duell in der toten Stadt!“
Was dann folgt ist Kampf und nochmals Kampf, zwischendurch ist eigentlich nur ein Spruch Sue's über die Affen bemerkenswert, „ … sie sind wie die kommunistischen Massen, unschuldig versklavt von ihren Bösartigen Führern!“.
Irgendwann erklärt der Beobachter dann die Vier als Sieger und obendrein wenden sich noch die Affen gegen ihren Herren.
Der Beobachter verkündet sich noch weiter zurückzuziehen da die Menschheit nun den Mond erreichen kann, weiter beobachten will er sie aber trotzdem.
So genial wie die Erfindung der blauen Zone und die des Beobachters ist, so langweilig und belanglos ist leider der Rest der Geschichte.
Ich mochte sie damals beim ersten mal lesen schon nicht und daran hat sich nichts geändert wie ich feststellen musste.
Etwas mehr als ein halbes Jahr später bekommt der Beobachter übrigens seine eigene Abteilung in einer Heftreihe in der er Geschichten erzählt, allerdings läuft das ganze nicht besonders lang.
Auch in Marvel Klassik 8 bei Panini erschienen, sowie bei Condor.
Beim Williams Verlag in Die Fantastischen Vier 11 zu finden.
https://www.comicguide.de/book/145454/Marvel-Origins-7
https://www.comicguide.de/book/53643/Marvel-Klassik-8
https://www.comicguide.de/book/13582...ischen-Vier-11