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Star Wars 7 ( Comic-Kollektion ) - Episode V: Das Imperium schlägt zurück
Panini 2016
Aufmachung und Bonus sind genauso wie bei dem Band der Comicaufarbeitung von Episode IV.
Also, was schreibt man wenn man nicht auf die Filmhandlung großartig eingehen will?
Vielleich doch was zu den Filmhandlungen im allgemeinen. Abgesehen davon das für mich keine Triologie mehr die Gesamtqualität der ersten erreichen konnte, konnte kein Film mehr das Gefühl in mir auslösen wie das Original, das immer der Krieg der Sterne, oder von mir aus auch Star Wars, für mich seien wird.
Das mit den Episoden hab ich beim ersten Film so noch nicht wahrgenommen und so empfand ich den Zusatz Eine neue Hoffnung immer als modernes Anhängsel.
Comicmäßig macht das lesen dieses Bandes aber genausoviel Freude wie das des Vorgängers.
Wobei ich hier die Fimadaption ja getrennt vom Rest der Comicserie betrachte in die sie veröffentlichungstechnisch integriert war. Das ganze in der passenden Abfolge kann man in der Star Wars Classic Reihe von Panini nachlesen, braucht man aber nicht.
Die Zeichnungen wurden wieder parallel zu den Dreharbeiten erstellt, sodas, wie beim ersten mal, nur Setfotos und vor Beginn der Filmproduktion angefertigte Zeichnungen zur verfügung standen. Aber, als Vorteil gegenüber der Comicproduktion zum ersten Film hatten die Macher diesesmal natürlich schon bewegte Bilder gesehen. Klar, die von besagtem ersten Teil.
Von daher kam man viel näher an die Optik des Film und vor allem der handelnden Personen als beim ersten Teil. Wobei natürlich berücksichtigt werden muß das einiges im ersten Comic auch auf künstlerisches schaffen und eigenheiten des Zeichners zurückzuführen sind.
Sind im ersten Comic die Schauspieler nicht unbedingt wiederzu erkennen und sieht Dart Vader noch recht gedrungen aus stimmen hier die Proportionen. Das dies bei neueingeführten Personen dann doch schon wieder schwierig ist, zumal wenn sie nicht menschlich sind ist hier sehr schön anhand von Yoda zu sehen. Ist das Gesicht noch recht genau getroffen, so passt seine Größe garnicht, er hat eher Elfengröße. Vielleicht hatte man nach lesen des Drehbuches auch eher die Idee das er sowas wie der Ersatz für die gute Fee seien sollte. Ein Kritikpunkt am ganzen ist das aber nicht, eher etwas das einem zum schmunzeln anregt und dem ganzen dann doch seine eigenständigkeit und lebendigkeit gegenüber anderen schnell hingehauenen Filmadaptionen zeigt, die wirklich nur zum schnellen Geldmachen entstanden. Nicht das es hierbei nicht auch um Geld ginge, aber man merkt dem Endprodukt doch die hingabe der schaffenden zu ihrem Werk an.
Somit ist es auch hier kein Fehler anstelle der hundertundeinsten Filmsichtung mal den Comic in die Hand zu nehmen.
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