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Alt 14.11.2011, 16:33   #1759  
michidiers
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Beiträge: 3.055
Zitat:
Zitat von thetifcat Beitrag anzeigen
146......
246! Kommt schon angeflogen, hatte schon fast ein schlechtes Gewissen.
Voila:

Heft-Nr.: 246
Hefttext: Die Spinne Magazin
Cover:

Seiten:48
Erscheinungstermin: 1995/11
Verlag: Condor
Originalausgabe:
1) The Amazing Spider-Man (I) #392
2) The Amazing Spider-Man (I) #393
Herkunftsland: USA
Story-Titel:
1) Schreie 3/4: Der Kokon
2) Schreie 4/4: Mutterlieb - Mutterhaß
Original-Storytitel:
1) Shrieking 3/4: The cocoon!
2) Shrieking 4/4: Mother love... mother hate!
Zeichnungen:
1) Mark Bagley
2) Mark Bagley
Text:
1) Marc DeMatteis
2) Jean Marc DeMatteis
Übersetzer:
1) Michael Nagula
2) Michael Nagula
Coverzeichner: Signatur Bagley + RE ´94
Ursprüngl. Coverpreis: 4,00 DM
Inhalt:
1) + 2) Fortsetzung aus Magazin #245: In letzter Sekunde kann sich unser Netzkopf aus dem tödlichen Griff von Carrion befreien und die verfeindeten Parteien trennen sich erst einma wieder. Erst bei einem zweiten Aufeinandertreffen im Hause von Malcolm McBrides Mutter Beatrice McBride gelingt es der Spinne dann aber, beide Gegner wieder hinter Schloss und Riegel in die Klapse zu verfrachten. Zuhause angekommen muss Peter dann erfahren, dass Tante May mit einem Herzinfarkt im Hospital liegt. Nach den Schicksalsschlägen der letzten Zeit hat ihm dies den Rest gegeben. Peter flüchtet sich immer mehr in die Rolle der Spinne und kapselt sich von seinem gesamten Umfeld ab. Mary Jane muss sogar mit anschauen, wie sich Peter an der Schlafzimmerdecke heimlich in einem Netzkokon verpuppt. Als MJ ihn daraufhin verlässt ist ihm jetzt endgültig klar geworden: Peter Parker ist Tod, es lebt nur noch der Spider-Man. Gleichzeitig geschieht merkwürdiges am Grab von Gwen Stacy. Dort legt ein trauernder Besucher mit frappierender Ähnlichkeit zu Peter Parker eine Rose ab…
Bemerkungen:
Diese Storybogen aus ASM #390-393 hat es wirklich in sich und ist für mich eine der besten Spider-Man Storys, die ich in der letzten Zeit lesen durfte. Marc DeMatteis definiert einen Peter Parker, der sich vollends in eine Identität als Spider-Man flüchtet. Er ist ein Opfer seiner persönlichen Umstände geworden und scheint keinen anderen Ausweg mehr zu sehen. Als Reaktion eines Mannes dessen Welt um sich herum zusammengebrochen ergeht sich Peter in eine Art der Realitätsverdrängung. Die körperliche und psychische Auszehrung und die Verwandlung in die Figur einer Spinne zeigt kleine Parallelen zu Franz Kafkas Romanfigur Gregor Samsa.
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen:
1. Einleitung, Impressum, Werbung, Leserzeichnung, Marvel-Universum – 1 Seite
2. Eigenwerbung Die fantastischen Vier Taschenbuchserie – 1 Seite
3. Werbung für Spider-Man Actionfiguren - Rückseite
Auch erschienen in:
1) Erstveröffentlichung in Deutschland
2) Erstveröffentlichung in Deutschland
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