Die Beyond Ära [Spider-Man (2019) #50-61]
Die letzten Monate habe ich es ein wenig schleifen lassen und habe das ganze jetzt Mal am Stück gelesen, alles ab #55 war neu für mich. Das man es so liest hilft auch dabei größere Zusammenhänge zu erkennen, und Fehler nicht mehr so gravierend erscheinen.
Wie das Superschuken Programm in der #50 warum wird z.B. Kostüm noch Mal gegen Radioaktivität verbessert bevor überhaupt bekannt ist das die U-Foes für Unruhe Sorgen. Wenn das nicht von Beyond inszeniert ist? Einen Punkt den man 1-2 Mal noch angeschnitten aber nichts draus gemacht hat bzw. Aufgeklärt hat.
Tante Mays Zusammenarbeit mit Doc Ock, bleibt auch beim zweiten Mal mein Favorit.
Das Ende und Bens verhalten ist auch wenn es mir nicht gefällt doch nachvollziehbar, nachdem was man mit seinen Erinnerungen gemacht hat, bei dem man ihm offensichtlich das wichtigste genommen hat, die Erinnerung an Tante und Onkel und die Lektion die Spidey geprägt hat... Aus großer Kraft folgt große Verantwortung!
Das er durchdreht und nicht mehr ganz nachvollziehbar handelt auch um seine Erinnerungen zurück zu bekommen ist unter dem Aspekt nachvollziehbar. Nur Beyond was ist deren Ziel überhaupt, das wird nie so klar und dann die Zoo von Monster Toons im Hauptquartier die man am Ende bekämpft , sind doch eher Witzfiguren als Monster oder Schurken. Ein Mann der wie ein Huhn aussieht, oder der mit einem Kalamari als Kopf (eine schlechte Chutulu Kopie) und Der Gozilla Lizard der nach einem Biss in Möbius sich quasi auflöst
Ich weiß nicht woran es liegt aber zum Ende werden aus guten Ansätzen, schlechte. Und manche sachen machen keinen Sinn. Die Zeichnungen sind dazu häufig auch nicht das gelbe vom Ei. Eine Punkte Bewertung spare ich mir.
Aber in jedem Fall kann ich dem Echsenkönig zustimmen das das nicht der Ben Reilly der 90er ist, der war für mich schon nach der Klon Verschwörung nicht mehr meiner. Man hätte ihn nach seinem Tod in Spider-Man #25 (1999) Tod lassen sollen, oder hier bei beyond ihm den gönnen sollen.