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Ich denke, daß hing damals wie heute meist davon ab, was der Ranghöhere zu erlauben bereit war. Wir hatten bei der NVA Feldwebel die einen bei nachlässigen "Grüßen" zurück gepfiffen haben und andererseits Stabsoffiziere, die das recht locker gesehen haben.
Und bei der Kaiserlichen Marine wird es wohl auch davon abgehangen haben, ob man im Hafen lag, wo täglich "DER ADMIRAL" auf Besuch vorbei schauen konnte oder wie in der Geschichte am Ende der Welt herum schipperte und ein einigermaßen fähiger Kommandant auf das "Betriebsklima" achtet.
Davon abgesehen: Je größer der rangmäßige Abstand zwischen den Gesprächspartnern ist, um so eher läßt der Ranghöhere mal was durchgehen. Er kommt gar nicht auf den Gedanken, sich dadurch etwas zu vergeben. Dazu ist sein gegenüber viel zu unbedeutend.
In unserem Fall ist der Kapitän Gott. Was kümmert es ihn, was die Heizer sagen, solange der Kessel dampft?
Ich finde, man hat das damals in der "Flanders"-Reihe sehr gut dargestellt. Wer hat denn immer wieder versucht, seinen Rang gegenüber der Mannschaft zu wahren? - Der unterste Offiziersdienstgrad! Das war meiner Meinung nach kein Zufall.
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