Holm Friebe (Jahrgang 1972) erhielt seine 15 Minuten Ruhm, als er zusammen mit Sascha Lobo 2006 den Begriff "digitale Bohème" für die kreative Klasse (Richard Florida) prägte, die in den Trendbezirken (zum Beispiel Prenzlauer Berg, Schanzenviertel) für die damalige New Economy schufteten und doch nur mühsam den Kühlschrank füllen konnte. Ansonsten verbindet sich sein Name über die Zentrale Intelligenz Agentur (ZIA) und den Blog Riesenmaschine mit der Bachmann-Preisträgerin Kathrin Passig (2006). Der Journalist und Autor lehrt an der Zürcher Hochschule der Künste.
Wem bei Friebe allerdings zuerst der Name des Musikers Jens einfällt, liegt gar nicht so weit daneben - die beiden sind nämlich Brüder.
Holm Friebes schmales Comicwerk erschien im Münsteraner Fanzine
Luke & Trooke (1996-1999, 9 Ausgaben):
- Holm Friebe (Szenario) / Martin Baaske (Zeichnungen): mogul
(zwei Teile in Luke & Trooke 2/1995 und 3/1995)
- Holm Friebe (Szenario) / Jochen Schievink (Zeichnungen):
Nein, dieser Spingo (in Luke & Trooke 1/97)