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Alt 27.06.2019, 10:19   #4298  
jakubkurtzberg
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Was mich bei Williams stört, ist dass so oft Sprechblasen vergrößert wurden und das Lettering nicht immer wirklich gut war. Die Seitenkürzungen bei Spinne und Co. waren auch nicht schön. Trotzdem sind die Comics ein Zeichen ihrer Zeit. Ich finde, dass der Start mit den ersten fünf Monatsproduktionen sehr gut war. Dann folgte die Übergangsphase mit verschiedenen Papiersorten, 4 Seiten weniger Heftumfang und ungeübtem Lettering.

Als die Hefte größer wurden (Spinne Nr. 41) ging es mehr in Richtung Professionalität und Perfektion. Die Titelschriftzüge von Marlies Gerson und das Sprechblasenlettering von Christa Manner sind für mich bis heute unerreicht.

Bei den Hit Comics muss man über die Übersetzungsschnitzer mit einem Lächeln hinwegsehen. Die Cover hatten meistens die Originalfarben und der s/w-Inhalt ließ die Zeichnungen bestens zur Geltung kommen. Das ist einfach beeindruckend.

Eigentlich sollte man die ganze Serie nachdrucken und mit *Hinweisen versehen. Wenn es z.B. "als ich mit den Mandarinen kämpfte" oder ähnlich heißt (Tony Stark meint seinen Feind den Mandarin).


"Der Mann vom Onkel" (U.N.C.L.E.), "Königin des Amazonas" (Amazons, also Amazonen), "Bergmannsding" (Mountain Man Thing, also sinngemäß etwa haushoher Koloss), "erbrochener Schakal",...
Einfach kult!
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