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Alt 12.01.2011, 16:14   #1390  
michidiers
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Zitat von ELDORADO Beitrag anzeigen
Ich finde die Serie auch stark und außerdem dass es durchaus eine Leistung ist
gerade uns Comic-Fans den Julius Cäsar nochmal völlig neu nahe zu bringen und "ans Herz wachsen zu lassen".
Schließlich sind wir da durch den "Asterix"-Konsum doch erheblich vorbelastet und für viele ist er deshalb wohl eher als Witzfigur bekannt.
Ja, allerdings. In den Asterixheften ist Julius ja immer einer von denen, auf dessen Kosten die Späße gehen.


Gelesen habe ich auch noch etwas:

US Avengers #182
„Honor thy father“


Michelinie/J. Byrne/Klaus Janson

Fortsetzung aus Magazin #181: Das plötzliche Koma von Quicksilver und der Scarlett Witch stellt die Rächer vor ein Rätsel. Die Lösung bringt Jocasta, die einen Energiestrahl aus einem nahegelegenen Hotel erfasst. Dort treffen die Rächer auf einen alten Mann und einige zum Leben erweckte Attrappen von Theaterfiguren (siehe Cover), die schnell ausgeschaltet werden. Der verwirrte Alte entpuppt sich darauf als ein gewisser Django Maximoff, der die beiden Geschwister als seine Kinder Ana und Matéo bezeichnet. Pietro und Wanda sind aber erst einmal gerettet, sie wollen den armen Alten gar nach Europa begleiten, um der Sache auf den Grund zu gehen.

Hier zeigt sich wieder eine deer Stärken der Rächerausgaben dieser Zeit. Neben einer kleinen obligatorischen Schlägerei stehen wieder einmal die Figuren und Persönlichkeiten im Vordergrund und nicht die Schlacht Gut gegen Böse. Wanda und Pietro werden als menschliche Superhelden dargestellt, die selber seit Geburt in einer schwierigen familiären Situation stecken (Magneto als Vater, Vision als Ehemann) und auf der Suche nach einer familiären Identität sind.


Williams Horror Nr. 127



Mit den Kurzgeschichten:

- Der Geist wollte nicht sterben,
- Der Mond drehte durch
- Teufelsbeschwörung
- Der Phantomspieler
- Der seltsame Fall der Schaluppe „San Mateo“

Mein erschrockener Blick in das Impressum zeigt mir, dass die Serie schon in den 80ern angekommen ist. Entsprechend bunt gestaltet sich in poppigen 80er Farben leider auch die Colorierung in dieser Ausgabe, die die ansonsten düstere Grundstimmung leider etwas verdirbt.

Allerdings entschädigt hat mich dann noch die letzte Story - Der seltsame Fall der Schaluppe „San Mateo“ – von Sergio Aragones, die es schafft, auf nur sieben Seiten gleich 4 Zeit- und Erzählebenen miteinander zu kombinieren! Hut ab!
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