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Alt 03.08.2022, 16:02   #1  
Chouette
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gold01 China-Kapitel (Hefte 1-12/1991)

Das dritte Kapitel der Japan-China-Serie spielt, wer hätte es vermutet, in China. In der MosaPedia liest man folgende Zusammenfassung:

Zusammen mit dem Mönch Terauchi, der seinen Lehrmeister Ping Sel treffen will, reisen die Abrafaxe nach China. Dort lernen sie den armen Li kennen, einen vom Pech verfolgten Chinesen, der nur die schöne Lu aus seinem Heimatdorf im Kopf hat. Bedauerlicherweise wurde Ping Sel von den Mongolen inhaftiert. Die Abrafaxe fackeln nicht lange und befreien ihn. Sodann fliehen sie vor den Mongolen in Lis Heimatdorf, unweit der großen Chinesischen Mauer. Dort drangsaliert der Statthalter Matscho, der ebenfalls ein Auge auf die schöne Lu geworfen hat, die einheimische Bevölkerung. Von Lu ist indes keine Spur zu finden, ebenso wie von einer ganzen Reihe anderer junger Damen aus Lis Heimatort nicht. Jedoch treibt eine mysteriöse Rebellengruppe um ihren Anführer, den Schwarzen Wind, die Mongolen um Matscho zur Weißglut. Es kommt zum Showdown, wobei der Rebellenführer als niemand anderes als die schöne Lu enttarnt wird. Fast sieht es so aus, als behalte Matscho die Oberhand, da erscheint wie aus dem Nichts der kaiserliche Gesandte Marco Polo und regelt alles zugunsten der Abrafaxe und ihrer Freunde. Li bekommt seine Lu und auch gleich noch das vakante Amt des scheidenden Statthalters Matscho.

Wir haben es hier mit einer Serie zu tun, die von Umbrüchen gezeichnet ist: neuer Autor, neuer künstlerischer Leiter, neuer Verlag und damit ein neuer Verlagseigentümer. Das Mosaik war in der Marktwirtschaft angekommen und musste sich behaupten.
Sicherlich gibt's hier eine Menge zu diskutieren, aber auch einige Erinnerungen an diese merkwürdige Zeit. Ich bin neugierig auf diese Abstimmung.
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