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Alt 01.10.2014, 23:26   #42  
Peter L. Opmann
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Das erste, was ich von Marvel gesehen habe, war Williams-Hulk # 3. Vorher kannte ich schon eine Menge Bastei-Hefte und natürlich Fix & Foxi, Superman, Micky Maus und sowas. Aber Eyman hat recht: Williams hatte schon von Papier und Druck her etwas ganz Eigentümliches - zuzüglich Handlettering und der ironisch-marktschreierischen Aufmachung (im Gegensatz zu Condor später jedoch stilvoll).

Hulk konnte ich auch vom Genre her überhaupt nicht einordnen. Es war ja keine Superheldengeschichte wie Superman oder Batman, aber auch kein typischer Horrorcomic. Das hat mich neugierig gemacht.

Als nächstes kam Rächer # 4. Ich hatte natürlich keine Ahnung, was es mit Captain America auf sich hatte und warum die Rächer ihn kannten. Aber ein Mensch in einem Eisblock, der 20 Jahre nach seiner Schockfrostung in seine Stadt New York zurückkehrt (für mich war das schon wieder 10 Jahre in der Vergangenheit, auch wenn ich das nicht wissen konnte), das war jetzt zwar typisches Superheldengenre, aber bestimmt keine gewöhnliche Superheldengeschichte.

Papier und Lettering wurden später besser. Aber was, wenn ich diese Sachen als Webcomics hätte lesen müssen?!
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