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Eins vorweg:
Ich kann wahrscheinlich nachvollziehen, warum es einen (erneuten) Wechsel vom Plastik hin zum Papier gab. Der Verlag möchte sein Produkt in möglichst ökologischer Weise an seine Leser versenden und stellt sich der Idee, dies auf allen möglichen Wegen zu tun.
Aber: Ich meine mich zu erinnern, dass es bei Einführung der Plastikumschläge bei einigen Lesern um Heft 457 rum Bedenken genau diesbzgl. gab und es vom Verlag damit begründet wurde, dass diese Plastikumschläge ebenfalls ökologisch sinnvoll wären (weil biologisch abbaubar?). Warum jetzt der Sprung zurück?
Aus meiner Sicht bieten Plastikumschläge einige Vorteile:
1. weitestgehender Schutz vor Feuchtigkeit und leichter Nässe (trotz "Anti-Polster-Löcher")
2. Leichtes Öffnen per Hand oder Schere möglich, ohne das Heft zu beschädigen.
3. Man sieht den Inhalt!
Gerade der dritte Punkt führte dazu, dass es einige Sammler gab, die die Hefte in unberührtem Zustand sammeln wollten und konnten, ohne den Umschlag wie früher manipulieren zu müssen. Somit kaufen sie sich ein weiteres Leseexemplar am Kiosk. Diese Möglichkeit ist jetzt nicht mehr gegeben, denn weder weisen die neuen Papierumschläge eine Kennung über die enthaltene Heftnummer auf, noch sieht man anderweitig (z.B. durch ein Sichtfenster) den Inhalt. Markiert man nicht gleich nach Erhalt die Hefte mit ihrer Nummer, kann das später nicht mehr nachvollzogen werden und der Umschlag muss geöffnet, zumindest aber teilweise zerstört werden.
Desweiteren kommt neben dem Nässe-Effekt noch hinzu, dass einige meiner ersten Papierumschläge auch am Heft festgeklebt waren. Ein Heft hatte dadurch Papierabriss, einige hässliche Klebespuren, die sich nicht ohne weiteres entfernen ließen. In den letzten 3, 4 Monaten ist das nicht mehr vorgekommen. Ob dieses Problem aber dauerhaft gelöst ist, vermag wohl keiner derzeit zu sagen. Diese beiden Punkte sind für mich der größte Nachteil der Papierumschläge.
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