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Alt 03.06.2010, 22:12   #39  
Schlimme
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Unschönes, kleinkariertes und provinzielles "Lio"-Bashing:

http://www.satt.org/comic/10_05_cse10.html
Zitat:
Felix Giesa, satt.org

(...) Überzeugen diese Comics alle durchweg und haben so sicherlich jedes Recht auf der Nominierungsliste des wichtigsten deutschen Comicpreises zu stehen, so fallen doch vor allem bei den Comic-Strips und mehr noch bei den Mangas die schwachen Kandidaten auf. Auch hier wenig überraschend sind zwei Strips aus der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, die mit ihrer Comic-Seite aus der Masse der Zeitungscomics herausragt: Kat Menschiks außergewöhnliches und die Grenzen des Comics weit ausreizendes „Variables Kalendarium“ und die beiden Bibel-Strips von Ralf König „Prototyp“ und „Archetyp“.

Warum man dort aber „Liō“ von Mark Tatulli findet, erschließt sich einem wohl nur, wenn man bedenkt, dass der Vertreiber von „Liō“, Bulls Press, auch der Stifter des Preises ist. Es muss ja nicht jeder mögen, aber mir hätte hier „Im Museum“ von Sascha Hommer und Jan-Frederik Bandel besser gefallen und übrigens erscheinen auch beim „Tagesspiegel“ Comic-Strips.
http://weltamdraht.comicgate.de/2010_06_01_archive.html
Zitat:
Thomas Kögel, Comicgate

Trotzdem sind einige Entscheidungen der Jury fragwürdig:
(...) Warum landet der Comicstrip Liō auf der Liste, den hierzulande kaum einer kennt (erscheint er überhaupt in einer deutschen Zeitung)? Warum ist die Jurybegründung für diesen Strip so täuschend ähnlich zum offiziellen Promo-Text der Firma Bulls Press, die den Max-und-Moritz-Preis finanziert?
Die Kritiker fragen empört, warum der erfolgreichste und beste amerikanische Zeitungsstrip der letzten fünf Jahre für den Max-und-Moritz-Preis nominiert wird ...
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