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Wirtschaftlichkeit ist das eine. Der Postvertrag das andere. Der geht eben eigentlich nur, wenn vier Ausgaben im Jahr minimum erscheinen. Das enzuhalten oder eben nicht, verdoppelt im Zweifel ungefähr die Portokosten* und dann kann man noch froh sein, dass es noch keine Vertragsstrafe wegen Nicht-Erfüllung des Vertrages gab.
Als ich in Holland war, hatte ich das Gefühl, dass dort Verkehrsregeln eher so als 'unverbindliche Empfehlung' gesehen werden (was ich eigentlich sympathisch finde). Einen ähnlichen Eindruck hab ich vom 'Wesen' der Österreicher: Die sind auch mal eher so 'fünfe grade sein lassen', wie's scheint. Und daher scheint denen nur schwer begreiflich zu machen zu sein, dass hierzulande ein Vertrag ein Vertrag ist, Regeln, Klauseln u.ä. einzuhalten sind - und sei es auch nur 'aus Prinzip'.
Aber wie gesagt: So LANGSAM, glaub ich, fängt Gerhard an, zu begreifen, WESHALB es schlau wäre, vier Ausgaben im Jahr eine höhere Priorität einzuräumen als er es bisher -guter Wille hin oder her- getan hat.
Das ist im Übrigen auch der EINZIGE Grund, warum ich immer so auf quartalsweises Erscheinen gedrängt hab: Weil es MEINE Unterschrift unter dem entsprechenden Vertrag war. Wenn diese Post-Vertragsbedingung nicht wär, wär's mir immer schon relativ wurscht gewesen, ob und in welchen Rythmus die 'blase erscheint oder eben nicht.
* und bei dem relativ hohen Abonennten-Stamm macht es schon n ordentlichen Betrag aus, ob man das Heft für nicht mal 70 Cent Porto an den Einzelnen verschicken kann oder 1,45er-Marken kleben muss...
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