|
Iron Man: Der Eiserne 2 – Korvac-Saga 2.0
Der zweite Band enthält die US-Hefte #6-10.
Nachdem Tony im ersten Band Korvac nicht aufhalten konnte, bricht dieser mit seinen Helfern ins All auf, mit dem Ziel, Galactus‘ Raumschiff zu erobern.
Trotz schlimmer Verletzungen folgen im Iron Man, Hellcat, Rhodey & Co.
Dadurch spielt die komplette Story ab dem zweiten Heft im All. Damit hatte ich nicht gerechnet, das hat mich aber positiv überrascht, weil die Geschichte dann wirklich gut wird.
Hellcat und Iron Man nehmen telepathisch Verbindung zu Korvac auf und erfahren, was er eigentlich plant: nämlich, das Universum neu zu gestalten und nicht zum Vorteil.
Anschließend wird Tony überraschend auf einen fremden Planeten teleportiert.
Die nächsten drei Hefte haben jeweils einen anderen Fokus. Einmal steht Hellcat im Vordergrund, die mit Hilfe von Moondragon ihre telepathischen Fähigkeiten aufpimpt, dann geht es um Korvac, der auf Suche nach Unterstützung ist und einen anderen Androiden ausfindig macht, den er für sich einspannen will. Und zum Abschluss geht es noch mit Iron Man weiter, der sich auf dem fremden Planeten einrichtet und dort auch einige Bekannte trifft.
Der Band hat mich überzeugt. Ich fand schon Band 1 sehr gut, hier geht die Handlung aber erst richtig los und vor allem die Geschichte im All macht viel Spaß und ist spannend. Vor allem gab es für mich immer wieder überraschende Wendungen und Auftritte von nicht erwarteten Charakteren, die aber gut in die Story passen.
Die Zeichnungen von Cafu sind wieder richtig klasse und auch das eine, von Unzueta gezeichnete Heft fügt sich vom Stil her sehr gut ein.
Im Vergleich zur vorherigen Iron-Man-Serie von Slott, die mir etwas zu chaotisch und abgedreht war, finde ich die Geschichte hier sehr gut aufgebaut und durchdacht.
Von mir gibt es für den Band 9/10 Punkten.
|