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Alt 25.07.2020, 11:34   #35  
Horatio
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Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Bei mir ist die "Jerry Cotton"-Zeit ja ewig her. Damals (vielleicht noch in den 70ern) gab es schon einen ziemlich präzisen, vom Tonfall her etwas zynischen, harten Erzählstil. Der kann dann später verlorengegangen sein.

Ich bin eigentlich SF-Fan, aber ich habe immer abgeschlossene Romane bevorzugt, eben die Taschenbuchreihen von Heyne, Goldmann, Ullstein, Knaur etc.
Das ist bei mir auch so.

Ich lese heutzutage sporadisch G-man Jerry Cotton. In erster Linie aber die alten Hefte/TBs.
Von den Western-Legenden habe ich auch mehrere gekauft (da warten noch ein paar drauf, gelesen zu werden).

Zu Jerrys Glanzzeiten in den späten Siebzigern (als sogar eine 4. Auflage kam) hatte ich seine Abenteuer verschlungen, ferner Damona King, Mark Baxter und Orion (nach der TV-Serie) von Pabel, von Han(n)s Kneifel.

Dann hatte ich aber für viele Jahre damit aufgehört.

Als ich vor ein paar Jahren doch wieder ein paar neue Cotton-Hefte las, wollte das "alte Feeling" nicht so recht aufkommen.
Aber als ich dann einen alten, der jahrzehntelang bei mir ungelesen in einer Kiste gelegen hatte, endlich las, war das Feeling doch wieder da. Also, entweder ist das der Nostalgie-Faktor, oder es könnte wirklich was dran sein, dass die früher besser geschrieben waren. Vielleicht habe ich bei den neuen aber auch bloß ein paar schwache erwischt.
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