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Alt 05.10.2021, 20:29   #3  
Faxikarl
Mitglied (unverifiziert)
 
Beiträge: 69
Ich bin mit der aktuellen Lösung, dass jeder Zeichner seine Figuren hat, eigentlich zufrieden.

Ich finde es deutlich auffälliger, wenn die gleiche Figur mitten im Heft ihren Stil ändert, so wie es früher bei der seitenweisen Arbeitsteilung gang und gäbe war (und wie es heute noch vorkommt, wenn Schiewer das Faxe-Pensum nicht alleine schafft und mit Pasda-Faxen nachgeholfen wird).
Möglicherweise hätte die alte Seitenaufteilung den positiven Effekt, dass, weil jeder Zeichner jede Figur zeichnet, sich die Stile einander etwas angleichen(?), dennoch brauche ich die alte Variante nicht zurück.
Ich erinnere mich mit einigem Grausen an die späten Eldorado-Hefte, und Mosaik hat sich ja nicht ohne Grund für die Aufteilung nach Figuren entschieden.

Und eine dritte Variante der Arbeitsaufteilung wüsste ich nicht.
Höchstens noch, dass jeder Zeichner ein komplettes Heft allein zeichnet, also an mehreren Heften parallel gearbeitet wird - was ich angesichts des dabei benötigten Vorlaufs für nicht so ganz realistisch halte.

Im aktuellsten Heft haben mich auch gar nicht die unterschiedlichen Figurenstile gestört, wohl aber sind mir die an einigen Stellen nicht besonders geglückten Größenverhältnisse der Figuren zueinander aufgefallen.
Da sollte idealerweise der künstlerische Leiter ein Auge draufhaben (und selbiges nicht nur zudrücken ) und betroffene Panels am Computer oder auf dem Papier nachbessern lassen.

Allerdings lege ich im Allgemeinen sowieso mehr Wert auf die Geschichte, während ich bei der Optik nachsichtiger bin.
Vielleicht mussten die (Figuren-)Zeichner noch den Kulturschock überwinden, nach all der Idylle im Stillen Ozean plötzlich wieder mit vielen Figuren und Wimmeleien gefordert zu werden.
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