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Selbstverständlich ist die Seltenheit eines Heftes mitentscheidend für dessen Preisbildung. Das ergibt sich zwingend aus Angebot und Nachfrage: Ist ein Heft massenhaft auf dem Markt erhältlich, so wird man entsprechend geringe Preise erzielen. Findet man es jedoch kaum bei Händlern, im CMP oder in Internet-Auktionshäusern, so wird für die wenigen Exemplare natürlich sehr viel mehr geboten, wenn denn die Nachfrage da ist.
Beispiel: eine Conny-Heft Nr. 116 oder Diddl Nr. 22.372 kann extrem schwer zu finden sein, aber kaum jemand oder (ich will niemandem zu nahe treten) sehr wenige Sammler sind hierfür am Markt vertreten, mit der Folge, dass für solche und ähnliche Hefte keine hohen Preise erzielt werden.
Grundsätzlich aber gilt: Bis auf eine überschaubare Zahl von Ausnahmen erzielen fast nur sehr gut oder besser erhaltene Hefte Höchstpreise.
Die Preisbildung hängt also sehr wohl von der Seltenheit eines Heftes in Bezug auf die Nachfrage ab, ebenso wie vom Erhaltungsgrad.
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