The Devil´s Hour
Da habe ich einfach mal auf Verdacht reingeschaut und wurde von dem wild anmutenden Genremix, der es am Ende gar nicht war, in den Bann gezogen.
Im Zentrum der Handlung steht die alleinerziehende Sozialarbeiterin Lucy, die jede Nacht um 3:33 aus einem Alptraum erwacht. In ihrem Haus scheint es zu spuken, ihr Sohn ist emotional deutlich unterentwickelt, ihre Mutter spricht mit leeren Stühlen und scheint hellseherische Fähigkeiten zu haben.
Irgendwie scheint eine ganze Reihe von Mordfällen mit ihr zu tun zu haben und ihre Alpträume und Déjà-vus wirken wie Erinnerungen.
Ich will hier gar nicht zu viel spoilern, aber von Folge zu Folge wirkt es immer wilder bis sich gegen Ende der sechstteiligen ersten Staffel aufklärt wie das alles zusammenhängt.
Peter Capaldi (der zwölfte Doktor) als Antagonist macht ebenfalls einen guten Job.
Hier lohnt es sich IMO dranzubleiben und das Wirre der ersten Folgen hinzunehmen. Warum sollte es dem Zuschauer besser ergehen als den handelnden Figuren?
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