Spirou und Fantasio von André Franquin, Die Anfänge, Teil 2
Der letzte Schwung an kürzeren Geschichten von André Franquin findet sich in den oben zu sehenden Alben oder noch in Band #1 der Gesamtausgabe.
Los geht es mit
Spirou hat was gegen Roboter
Der Fortsetzung zur Story mit Radar, Professor Samovar befindet sich in der Obhut der Polizei, inzwischen allerdings ohne Gedächtnis. Doch einige Gangster bekommen Wind von dem mächtigen Roboter den er konstruiert hat und wollten an die Pläne gelangen.
Durch Zufall natürlich bekommt das Spirou mit und will sie Aufhalten. Gelungene Fortsetzung und Franquin Zeichenstil hebt sich mittlerweile deutlich von Jijé ab.
Spirou im Ring
Spirou wird von einem Schläger namens Patzer zum Boxkampf herausgefordert, obwohl Spirou keine Ahnung nimmt er an. Jetzt gilt es zu trainieren ob da Fantasio als Trainer hilft?
Reichlich Action und Unterhaltung bringt die Story jedoch mit.
In
Spirou als Herrenreiter wird er in die edle Kunst des Reitsports eingeführt, warum sein Gaul verschärft an Jolly Jumper erinnert, darüber kann man mehr im redaktionellen Teil erfahren. Jedoch bringt das Pferd jede Menge witzige Augenblicke hervor.
Und in Chronologischer Reihenfolge geht es mit Jijé und seiner "Wie eine Fliege an der Decke" weiter doch dazu habe ich ja schon weiter oben was geschrieben.
Stattdessen kommen wir zu
Spirou bei den Pygmäen
Welche damit anfängt das Spirou und Pips im Park ein nicht ganz so kleines Kätzchen zuläuft, um ehrlich zu sein ein Leopard. Der gerne spielt und Spirou praktisch die Haare vom Kopf frisst. Den Besitzer kann er mit Fantasios Hilfe finden welcher der Kaiser eines Pygmäen Stammes ist, der Lilipangas. Und der braucht dazu auch noch die Hilfe der beiden um sie Frieden zu stiften gegen den gegnerischen Stamm der Lulupangas.
Lässt man mal die Auflösung außen vor, welche den Autor selbst später peinlich war weshalb er sich lange gegen einen Nachdruck stemmte, ist es doch eine tolle Abenteuer Geschichte mit wunderbaren Humor, der aus heutiger Sicht etwas aneckt. Aber wenn man es im zeitlichen Kontext sieht ist es völlig in Ordnung..
Spirou im Wilden Westen
Entführt die beiden Freunde in genau diesen, wollen sie für eine Reportage Amerika erkunden, wie zu jener Zeit der Autor und seine Freunde, doch Amerika ist nicht mehr wie zur damaligen Zeit. Doch vielleicht auch nicht? Zumindest verspricht ihn ein windiger Geschäftsmann in die Wildnis zu führen.
Kurzweilige und komische Unterhaltung.
Und genau das gibt es auch in der Story
Schmuggel
In der Spirou und Fantasio die Schmuggler eines gewissen Hickoin aufspüren, schneller als die Polizei jedenfalls. Der leitende Ermittler in dem Fall hällt die zwei jedenfalls für Spinner und lässt sie rauswerfen. Jetzt ist guter Rat teuer.
Beide Bände sind für mich jedenfalls sehr unterhaltsam und Ich kann sie nur empfehlen, bevor es mit "Der Zauberer von Rummelsdorf" weiter geht.