"Missing" ist kein Actionfilm.
Jack Lemmon reist nach Chile, um seinen verschwundenen Sohn zu suchen, der dort in einer Kommune "Sozialismus gespielt" hat. Alle US-amerikanischen Stellen sagen ihm, daß er wohlauf sei und bald wieder auftauchen würde, und einem Amerikaner im Ausland kann ja auch überhaupt nichts passieren. Am Ende stellt sich aber heraus, daß der Sohn beim Pinochet-Putsch in einem Stadion in Santiago exekutiert wurde - mit Billigung der US-Politiker. Sehr gut in dem Film ist auch Sissy Spacek als Lemmons Schwiegertochter, die von vorneherein mißtrauisch ist.
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