Ja war wieder ein netter ordentlicher Band. Ich würde den Band aber besser bewerten, wenn Tom Taylors aufgesetzte Superman Reihe nicht enthalten wäre.
Sicher, man vernetzt hier die Titel miteinander, aber Taylor hat die Figur Jonathan Kent (der Sohn von Clark
) an die Wand gefahren.
Hier sieht man mal was passiert, wenn man bei einer Figur versucht etwas hinzuzuschreiben, was weder entwickelt geschweige denn geplant war.
Also der Sohn von Superman hat tatsächlich ein Problem damit, seinen Vater von seiner homosexuellen Beziehung zu erzählen, weil er dessen Reaktion fürchtet, ernsthaft?
Wenn es eine neue Figur X wäre, aus einer konservativen Elternhsus, dann könnte man das ja kaufen. So allerdings verpufft diese Geschichte ins Nichts und man fragt sich als Superman Leser wie man so einen konstruierten Mist verzapfen kann.
Das war wieder so ein Moment der eine halbwegs gute Geschichte zerstört, weil man ohne Not etwas effekthascherisches einbauen wollte.
Dazu kamen in den Band sehr wechselhafte Zeichnungen.
Weswegen ich 2 Punkte abziehen muss, womit ich hier auf eine 6/10 komme.