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Alt 16.12.2023, 15:57   #131  
Kain
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Rune 3

Erik kämpft gegen die Polizei, während Noel in seinem Inneren sinniert. U. a. stimmt er Erik zu, dass er Schuld an der Situation ist. Da Erik aber Debbie getötet hat, bereitet es den Cops keine allzu großen Kopfschmerzen, dass Erik nicht zur Beschreibung des gesuchten Ultras passt. Es stellt sich außerdem heraus, dass der von Noel eingefügte Block keine Unschuldigen zu töten, offensichtlich nicht für Notwehr gilt.

Warlock derweil gerät an einen Straßenpriester, der vom Ende der Welt fabuliert. Mit einer Berührung betritt er dessen Seele und exorziert eine Art Dämon (oder heilt ein psychisches Leiden, da kann man wohl interpretieren). Der will Warlock begleiten, aber der meint, dass er seinen Weg alleine beschreiten muss.

Eine der Polizistinnen stellt sich als Ultra heraus. Eine Art Vogelwesen. Sie kann Erik ziemlich zusetzen. Aber als sie ihn besiegt glaubt, kann er sie mit seinen Krallen verletzen. Er leckt ihr Blut auf. Noch ein Schlupfloch in Noels Block. Der stellt fest, dass Erik bisher nur instinktiv handelt, und über diese Schlupflöcher noch nicht nachdenkt.

Als Erik verschwindet taucht Warlock auf. Er habe das innere Feuer von Officer Zane gesehen. Mit der Verletzten auf den Armen zieht er von dannen.

In der Negativzone ist Rune weiterhin in der kosmischen Singularität gefangen. Und sein uralter Verstand zerbricht ...


Warlocks Rolle erinnert an seine frühesten Abenteuer auf Counter-Earth. Er wird als eine Art Erlöser wahrgenommen. Anders als auf CE lehnt er es jedoch ab, Anhänger zu haben. Zumindest soweit es den Straßenprediger angeht. Wie das mit Angelique Zane weitergeht, wird sich noch zeigen.

Rune 4 & 5

In seinem Gefängnis kotzt Rune die Überreste alter Mahlzeiten (verschlungener Seelen) aus. Diese erzählen eine Geschichte seiner Untaten. Im Mittelalter wütet die Pest. Rune herrscht über eine Stadt. Es ist ihm gelungen, sie vor der Pest zu schützen. Auf recht brutale Art wenn es sein muss. Aber er wurde weich. Statt zu jagen, wie es seine Art wäre, labt er sich an leicht abzugreifendem "Vieh" in Form seiner Untertanen. Ein fremder Ritter nähert sich und fordert Rune zum Kampf. Eine willkommene Ablenkung. Der Ritter stellt sich als Superwesen heraus und nennt sich Crusader. Er besiegt Rune und tötet ihn. Die Leiche wird gekreuzigt. An alter Anhänger Runes ist dem folgenden Gemetzel entkommen. Er schwört Rache an Runes Kreuz. Der erwacht plötzlich und saugt seinen treuen Anhänger leer. Später werden die ganzen Kreuze angezündet. Rune nutzt das, um zu entkommen. Crusader akzeptiert die Königswürden der Stadt. Da es Winter ist, kann er eh nicht fortziehen. Als es wärmer wird, hält die Pest erneut Einzug. Die Bewohner der Stadt wenden sich alten, blutigen Angewohnheiten zu. Sie rufen Rune an, der auch erscheint. Aber statt sie zu retten, metzelt er sie nieder. Es kommt wieder zum Kampf gegen Crusader, dessen Entstehung offenbart wird. Auf den Weg zu den Kreuzzügen erlitt er Schiffsbruch. Auf einer Insel sprach "Gott" zu ihm. Das war 200 Jahre zuvor. Seitdem will er das Böse ausmerzen. Rune bleibt dieses Mal siegreich. Statt wieder zum Herrn seiner Stadt zu werden, löscht er diese komplett aus. In der Negativzone, in der Gegenwart, stärkt ihn diese Rückschau. Er sieht eine Art Portal.


Wie es für Rune danach weitergegangen ist, kann in "Rune vs. Venom" nachgelesen werden. Für unsere Zwecke hier haben diese zwei Ausgaben nichts beigetragen.
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