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Spider-Man: Homecoming (2017)
Hatte ich damals zunächst im Kino die Befürchtung, dass man hier die xte Verfilmung der Origin zeigen würde wurde diese zum Glück nicht bestätigt. Statt dessen erzählt man hier, wie es mit Peter nach Civil War weitergeht und knüpft quasi nahtlos daran an. Der 15jährige Teenager will sich seinem Idol Tony Stark gegenüber beweisen, wird von diesem aber an der sehr kurzen Leine gehalten mit einem (extrem genervten)Happy als Babysitter.
Das ganze wird locker leicht erzählt und versprüht teileweise auch den Charme einer Teenie-Komödie. Mit Tony, Happy und Pepper haben wir hier auch die Einbindung ins MCU, da der Film ansonsten auch gut für sich alleine stehen könnte.
Mit dem Geier und Shocker haben wir auch mal 2 "frische" Schurken aus der Reihe von Spidys Gegnern, die noch nicht in vorherigen Filmen zu sehen waren. Keaton ist herrlich fies und der Twist mit dem Vater der Loveinteresst tut seines noch dazu. Shocker bleibt hingegen etwas blass und die Charakterzeichnung von MJ ist mehr als gewöhnungsbedürftig und hat mir damals im Kino sauer aufgestoßen. Mit der Zeit hat sich das aber auch bei mir geändert. Ich mag den Film, auch wenn da später besseres kam. Von den neuen Spider-Man Filmen für mich der "schwächste" aber immer noch gut.
8,5/10
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