Durch die ganzen anderen Sachen bin ich mit dem Prinzen mit der markanten Frisur etwas ins Hintertreffen geraten. Dieses Wochenende ging es dann aber endlich an Band 11 der J.C.Murphy- Bände.
Am Anfang steht mal wieder die "übliche" Helden-Arbeit: Schatzsuche (Königin Boadicea erweist sich noch lange nach ihrem Tod als gefährliche Herrscherin), einige kleine Gauner müssen bestraft werden und zumindest Karen scheint nun wirklich den Mann fürs Leben gefunden haben.
Der erste Einschnitt ist dann, als der Held wirklich Großvater wird, was er aber wie seine Ehefrau gelassen fast völlig ignorieren. Warum soll man wegen einem Baby auch sein Verhalten ändern?
Dann allerdings taucht wieder mal Erzfeind Mordred (über dessen Familienverhältnise man nun endlich mal etwas Genaueres erfährt) auf und wenig später hat man den Eindruck, daß sich eine immer größer werdende Allianz von Gegenspielern bildet, die von einem Kloster in den Alpen gesteuert wird und Mordred nur ein Teil von ihr ist.
Dazu gehört auch ein junger Druide, der erst einmal alle Chancen in den Wind schlägt, Schwiegersohn N.2 des Helden zu werden und dafür nur wenig später das typische "
Luke Skywalker-Trauma" durchleiden muß.
Zumindest der zweite Teil des Bandes ist sehr düster und man ahnt, daß es noch großes Unheil geben wird; - natürlich erst im nächsten Band.