Elektra: Root of Evil #1-4
Deutsche Ausgabe: --
Nachdruck: --
Autor: D.G. Chichester
Zeichner: Scott McDaniel
Ausgabentitel:
"Root of Evil, Book 1: The Force of the Killer"/"--"
"Root of Evil, Book 2: Murderer's Bible"/"--"
"Root of Evil, Book 3: Hour of the Wolf"/"--"
"Root of Evil, Book 4: She Who Slays"/"--"
Inhalt:
(1) Mit 16 fühlt sich Elektra in Athen so, als würde sie ihrem Vater nicht genügen. In der Gegenwart kämpft sie in New York gegen eine Gruppe Kopfgeldjäger. Daredevil taucht auf und ist mit ihren brutalen Methoden nicht einverstanden, erneut wird sie von ihm abgewiesen.
Im Tempel der Snakerott, einer Untergruppe der Hand, begeht der Anführer Selbstmord, da er die Schande ihrer letzten Niederlage nicht ertragen kann. Tekagi übernimmt die Führung.
Als Elektra 12 war, irrte sie auf der Suche nach der Chaste durch einen Schneesturm. In der Gegenwart streitet sie sich mit Stone. Sie will seinen Rat bezüglich der Gründung eines eigenen Ordens, doch Stone lehnt dies ab und verschwindet.
In Peru beginnt die Snakeroot ein Ritual. Ein Schwert, Sakki, muss mit dem Blut bestimmter Personen getränkt werden, damit Tekagi rechtmäßig die Führung übernehmen kann.
In Spanien trifft sich Elektra mit Fury, der ihr bei der Rekrutierung von Soldaten für ihren Orden helfen soll. Er willigt ein, sorgt sich aber um die Rekruten. Später in Mexiko kämpft Elektra gegen die potentiellen Kandidaten, um sie zu testen.
(2) Als Elektra 12 ist, liest Elektra Sticks Gedanken und meint eine verwandte Seele zu erkenne, doch er weist sie zurück. In der Gegenwart rekrutiert Elektra in Schottland Salvo für ihre Gruppe.
In Utah spricht Tekagi einen jungen an und erzählt ihm die Geschichte des Schwertes, wie er es auch schon bei Elektra getan hat, als sie Teil der hand war. Später bringt er den Freund der Mutter des Jungen, der den Sohn schlecht behandelt hat, und seine Bande um.
Als Elektra 19 war, wurde sie von der Chaste abgewiesen. In der Gegenwart hat sie die Rekrutierung ihres Ordens abgeschlossen. Sie stellt den sechs ihre Mission vor: drei Menschen zu beschützen, auf die es die Snakeroot abgesehen haben. Sie kennt die Ziele der Ninjas durch ihre Zeit mit Tekagi. In St. George treffen die beiden Gruppen aufeinander.
(3) Mit 9 Jahren in Griechenland ist Elektra allein mit ihrem Hund unterwegs. Eine Gruppe von Männern greift sie an und tötet den Hund, doch sie wird von einem Mann namens Orestez gerettet. Er stellt sich als ihr Bruder heraus, der sich von ihrem Vater abgewandt hat.
In der Gegenwart läuft der Kampf gegen die Snakeroot sehr schlecht. Mehrere Mitglieder des neu gegründeten Ordens werden getötet und Elektra versucht, die Zielperson in Sicherheit zu bringen. Sie scheitert jedoch, als Tekagi sein erstes Ziel mit dem Schwert durchbohrt und auch der letzte ihres Teams stirbt.
Sie erinnert sich an ihre Zeit in Deutschland, wo sie mit Tekagi zusammengearbeitet hat und sie sich näher kamen. In der Gegenwart in Afrika versucht Elektra die nächste Zielperson zu warnen, doch der Mann fühlt sich ausreichend geschützt. Trotzdem wird er wenig später getötet.
Elektra betritt einen alten Tempel der Chaste. Sie will sich der dortige Prüfung stellen, um die Snakeroot besiegen zu können.
(4) Als Elektra 10 Jahre alt ist, erzählt ihr Vater ihr von ihrer Mutter, die ihn ständig betrog. Ihr älterer Bruder Orestez beauftragte, sie umzubringen, als sie mit Elektra hochschwanger war, um seinen Vater zu schützen. Später verbrennt Elektra die Bidler ihrer Mutter.
In der Gegenwart im Tempel taucht ein Teil der Snakeroot auf, als Elektra sich ihrer Prüfung stellt. Tekagi ist wütend, da sie gegen seinen Willen handeln. Er ist mit dem Rest der Gruppe in Arizona, um das letzt Ziel zu töten.
Elektra gelingt es, ihre Angreifer zu töten. Sie erwirbt eine spezielle Rüstung von einer Schmiedin in der domikanischen Republik.
In Arizona täuscht sie die Snakeroot, als sie sich als ihr Ziel ausgibt. Trotz der Rüstung ist der Kampf gegen Tekagi hart, doch letztendlich druchbohrt sie ihn mit seinem eigen Schwert. Später besucht sie das Grab ihres Vaters.
Meinung:
Hatte ich mich drauf gefreut, leider überzeugt die Miniserie nicht wirklich. Gut fand ich tatsächlich die Einblicke in Elektras Vergangenheit, insbesondere, was ihre Mutter betrifft, die Handlung in der Gegenwart kann aber leider nicht mithalten.
Die Snakeroot finde ich langweilig. Elektras Idee mit der Gründung eines eigenen Ordens wäre grundsätzlich interessant, aber leider gleingt es nicht, die Mitglieder vernünftig vorzustellen, wodurch der vorhersehbare Tod der Gruppe wenig Eindruck macht. Ebenfalls misslungen sind mal wieder die Zeichnungen, aber zum Glück ist das McDaniels letzte Arbeit am roten Teufel.
Fazit:
Verschenktes Potential