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Alt 28.05.2023, 11:47   #2  
Nante
Eckensteher & Mosaik-FF Mod
 
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Ort: Nürnberch, Frangen
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Diesmal mache ich mal gleich den Anfang.

Das war die erste Serie, die ich nach meinem Wiedereinstieg komplett Heft für Heft nach Erscheinen gelesen habe. Der erste Eindruck war zwiespältig. Anfangs wirkte alles ein wenig konfus. Welche Rolle einige scheinbar ziellos eingeführte Nebenpersonen spielten, ergab sich teilweise erst sehr viel später.

Ja, und dann Wido! Er ist für mich zwar nicht die größte Nervensäge der Mosaikgeschichte aber hätte die Abstimmung schon damals stattgefunden…
Und da ich nicht so ein großer Donatist bin, habe ich das Auftauchen dieses Lieblingsschurken zwar schmunzelnd zur Kenntnis genommen (Irgendwie hatte es sich ja schon in der Vorgängerserie angekündigt) aber mehr auch nicht.

Spätestens mit dem Einschiffen nach Amerika nahm die Sache dann aber doch Fahrt auf und die spannende Suche nach El Dorado bis hin zum Showdown in der goldenen Stadt, gewürzt mit zahllosen spaßigen Anspielungen (Von den Drei Tenören bis zu Werner-Herzog-Filmen.) hat mir dann immer besser gefallen.
Zeichnerisch gefielen mir vor allem die Stadt in den Bäumen und die beiden verlassenen Städte am besten. Bei der Darstellung der Indianer fand ich allerdings die Splittung zwischen den „guten“ friedlichen Baumbewohnern und den „bösen“ Kannibalen doch etwas krass. Letztere hatten ja ( auch unter Berücksichtigung der Bemalung) teilweise kaum noch menschliche Gesichtszüge.

So, daß waren nur mal einige Gedanken zu diesem Kapitel, zu dem es sicher noch viel mehr oder auch gegenteiliges zu sagen gibt. Unterm Strich war es für mich eine solide Zwei!

Ach ja, fast vergessen: Dona Ferrentes war wirklich ein Geniestreich!

Geändert von Nante (28.05.2023 um 12:12 Uhr)
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