X-Men RED #1: Die Mars-Chroniken
Der Band ist quasi die Fortsetzung zur eingestellten S.W.O.R.D.-Serie.
Die Serie wurde auf Deutsch leider nicht veröffentlicht (basierend auf diesen Band muss ich sagen sehr schade) also musste ich mich auch erstmal etwas reinfuchsen.
Storm ist Vorsitzende des Großen Rings auf Arakko (das Gegenstück zum stillen Konzils auf Krakoa).
SWORD, unter Direktorin Abigail Brand, ist quasi das Gegengewicht auf Arakko.
Brand ist der Meinung das Arakko ein eigenes X-Men Team braucht. Unter anderem Zwangsrekrutiert sie dafür den psychisch sehr labilen Vulcan.
Man muss wohl nicht extra erwähnen das Abigail immer und ständig dabei ist diverse Pläne und Ränke zu schmieden.
Um es kurz zu sagen: Man kann der Frau nicht trauen.
Ororo hält überhaupt nichts von einem X-Men Team auf Arakko. Ihrer Meinung nach sollte sich ein Beschützer Team auch aus offiziellen Bewohnern Arakkos zusammensetzen. Wie gut das Magneto gerade auf den Planeten gezogen ist.
Abigail versucht dann auch noch für SWORD einen Sitz im Großen Ring zu ergaunern. Durch einen gewieften Plan Sunspots, für den er Isca benutzt, kann Magneto sich diesen Platz sichern (auf sehr spektakuläre Weise wohlgemerkt).
Das letzte Heft im Band spielt dann wärend A.X.E. und was wir dort erleben ist nicht rosig: Die Eternals löschen die Bevölkerung Arakkos fast vollständig aus.
Ein toller Band. Wirklich, wirklich toll. Er ist von Anfang an spannend und das Ränke schmieden beider Parteien Arakkos weiss ungemein zu unterhalten.
Wer aktuell die X-Men liest sollte hier auch mal reinschauen.
Im nachhinein ist es wirklich schade das Panini uns die SWORD Serie vorenthalten hat. Die Vorgeschichten von Storm und Abigail Brand die zum Status quo am Anfang dieses Bandes führten hätte ich gerne gelesen.
Fazit: 8,5/10