Spider-Man 2099: Exodus
In der Zukunft des Jahres 2099 fällt ein toter Celestial auf die Erde. Am Einschlagsort erblüht durch den Leichnam sofort eine Art Garten Eden. Bekannte und Unbekannte Metalle und Substanzen noch und nöcher.
Das Weltbestimmende Verberechersyndikat Cabal, unter der Führung Norman Osborns, beansprucht die Schätze für sich.
Spider-Man Miguel O´Hara kann das nicht zulassen und zusammen mit dem Ghost Rider will er nicht nur deren Anspruch auf die Schätze vereiteln sondern gleich das ganze Syndikat niederschlagen.
Für dieses Unterfangen braucht es natürlich mehr als nur zwei Leute und so schliessen sich zu verschiedenen Zeitpunkten Winter Soldier, Valkyrie, die New Avengers und die X-Men der Sache an um gegen Crossbones, Hawkeye, die Masters of Evil und schliesslich Osborn selber anzutreten um der Welt die nicht mehr für möglich gehaltene Freiheit zu bringen.
Der Band geht sich gut an wird dann aber etwas verwirrend. In der Mitte denkt man sich mehrmals was das gerade gelesene denn nun eigentlich mit dem großen ganzen zu tun hat. Am Ende läuft dann alles irgendwie zusammen und man kommt selber zu einem befriedigenden Ergebnis.
Nichtsdestotrotz hätte man da aber einiges einkürzen oder sogar weglassen können um den Gesamteindruck geschmeidiger zu machen.
Insgesamt war das ein guter Band den man aber nicht unbedingt lesen muss wenn man kein großes Interesse an der 2099 Timeline hat.
Optisch gibt es nichts zu meckern.
Fazit: 7,5/10