[Marvel Boy]

12 - Superstars

Ich hatte heute nicht den besten Tag, okay, so richtig schlecht war er nun auch nicht, aber ich freute mich so richtig auf die heute früh frisch erworbene Ausgabe dieser Kollektion, denn, da ist freude vorprogrammiert beim Lesen!
Und dann das!
Der Band fängt an mit einem Körpertausch Spider-Man's mit Wolverine, das absolut unterirdischte an Story was diese Serie bisher hervorgebracht hat und vermutlich nicht mehr unterboten werden kann. Sowas sinnloses, dämliches und „lustiges“ brauche ich definitiv nicht nochmal.
Weiter geht es mit Johnny Storm, der Fackel, die nochmal die Schulbank drücken soll.
Na das kann nach dem Schenkelklopfer vorweg ja nur heiter werden.
Glücklicherweise wird es besser als heiter, heraus kommt eine Geschichte darum im Leben seine Position zu finden, so gut geschrieben das man die auch noch lesen mag wenn man glaubt seine schon längst gefunden zu haben.
Einmal vor Erleichterung durchatmen und weiter zur letzten Geschichte im Band.
Dessen Schwerpunkt sind die Avengers / Ultimativen.
Nein.
Aber warum nicht, die sind doch auf dem Cover.
Ein verlockendes Cover soll nur zum Kauf anregen nicht den Inhalt spiegeln.
Na gut.
Also, der Schwerpunkt der letzten Geschichte ist Dr. Strange, die Ultimativen haben da nur so ungefähr drei Seite, und eigentlich ist der Schwerpunkt auch Peters Albtraum in dem er beim Versuch den Doktor zu retten landet und der mich zu den letzten Sätzen mit dem Zwiegespräch animiert hat.
Die Geschichte selber spiegelt Peters Ängste in gekonnter Weise ist aber insgesamt etwas getragen, das Wort langweilig möchte ich jetzt nicht benutzen.
Was bleibt also in der Zusammenfassung, ein katastrophal schlechter Anfang, ein bestenfalls mittelprächtiges Ende aber ein starker Mittelteil.