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Ich bin seit heute Nacht mit dem dritten Band des Moore-Runs durch.
Für mich fällt der über weite Strecken schon gegenüber den beiden Vorgängern ab. Das liegt aber insbesondere an der Geschichte um den Kampf gegen Gotham und die daraus resultierenden Folgen. Die Reise durchs All war nicht wirklich meines und speziell die US-Nummer 60 brauchte eine ganze Weile bis die für mich überhaupt lesbar wurde. Über die lässt sich Rick Veitch im Bonusmaterial etwas ausführlicher aus.
Davon ab bietet aber auch diese Phase des Runs durchaus Stoff für Highlights. Da wäre z. B. die Nummer um Liz Tremayne, in der diese den Weg zurück ins Leben wagt. Es folgt die sehr klassisch geratene Ausgabe um Abbeys Vater, in der Moore Elemente seiner Vorgänger aufgreift und zu einem Ende führt. Nebenbei gewährt er einen durchaus interessanten Blick darauf, wie es Anton Arcane derweil ergeht. Gut gefiel mir dann auch das Finale des Bandes. Die letzten beiden Nummern der Serie um Swamp Things Rückkehr lasen sich auch wieder richtig gut. Sowohl die Rachestory als auch der Schlusspunkt. Überraschend gut gefiel mir auch die DC Presents-Ausgabe mit dem sterbenden Superman. An die hatte ich so gar keine Erwartung.
Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen als Abbey recht ungehalten auf die Grüße reagierte, die ihr Adam Strange ausrichtete. Warum das so war, müsst ihr aber selbst lesen.
Unterm Strich ist und bleibt der Moore-Run am Swamp Thing ein Highlight der DC-Historie und ist m. E. ein Must-Have-Read. Und ich bin heilfroh, dass es den nun endlich komplett auch auf Deutsch gibt. Lange genug haben wir darauf gewartet, darauf warten müssen.
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