Najaaa, wir reden hier erstmal nur von den ersten Heften der Serie. So richtig Höhepunkt war das ja noch nicht. Schön war der Schauplatz, das antike Griechenland, der bisher im Mosaik noch unbetreten war, und schön war auch die Lust der (neuen) Zeichner an der Arbeit. Ulf hat damals auch im Mosaik begonnen. Der Schauplatz bietet natürlich auch eine Vielzahl an netten Anknüpfungspunkten an Historie (Perikles, Phidias, Sokrates, Alkibiades), Mythos (Philemon & Baucis, Odyssee), Kunst (Parthenon, Dornauszieher) und Popkultur ("Weiße Rosen aus Athen ...").
Narrativ ist aber erstmal kein Riesenunterschied zum Ende der Mittelalterserie zu erkennen, denn immer noch bietet der Autor nur Kurzgeschichten. Einige davon umfassen sogar nur ein einzelnes Heft (mit dem Koboldmaki und mit dem Theater, zum Beispiel). So langsam merkt man aber doch, daß Schubert trittfester wird. Das ist schon ganz nett und vielversprechend.
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