[mile]

So, Finale vorbei. Ganz gut, aber die Fragen und Ungereimtheiten bleiben.

Die Folge setzt unmittelbar nach der vorherigen an. Während der Sternenzerstörer Obi und Co verfolgt, nutzt die minimal verletzte Reva ein freundlicherweise von Vader und dem Imperium zurückgelassenes Raumschiff um blitzschnell nach Tatooine zu gelangen. (War nur Offscreen, aber ist doch logisch)
Dort will sie natürlich Luke töten, weil … na ist eben so. Rache und so was. Aber erst wenn die Zwillingssonnen untergegangen sind, weil … so macht man das eben.

Das gibt Obi genug Zeit für eine kleine Ansprache und dem Masterplan, Vader und Co vom Shuttle wegzulocken. Dessen Schilde sind natürlich super. Sternenzerstörer sind eben auch nur fliegende Stormtrooper. Aber zumindest bleibt uns eine nervenzerfetzende Verfolgungsjagd im All a la Last Jedi erspart.

Final-Duell Obi vs. Vader ist gut. Dialoge scheinen von Andrew Stanton zu stammen, der einzige im Drehbuchteam der was auf dem Kasten hat. Obi gewinnt, weil er super-heftig-mächtig ist. Aber auch hier: verpasste Tötungschance. Aber er ist Jedi und gut und deswegen töten wir den Badass schlechthin mal lieber nicht.

Auf Tatooine ist auch nichts passiert. Puh.

Also geht es bald weiter mit Reva – A Star Wars Story: Erlebe die beliebteste Inquisitorin der Geschichte bei ihrem Rachefeldzug 2.0

Obi-Wan hingegen, der eigentlich neuen Mut geschöpft haben dürfte, weil seine Verbindung zur Macht wieder da ist und er weiß, dass es da draußen Menschen gibt, die gegen das Imperium kämpfen und seine Hilfe gut gebrauchen könnten, zieht sich wieder still zurück in die Wüste um mit Qui-Gonn Schach zu spielen.

Ach ja: Leia hat endlich ihr ikonisches Pistolen-Holster bekommen.

Und nicht zu vergessen: Ewan hat sich zum Schluss noch schnell so angezogen wie die Sideschow Weta Legends Statue von Obi-Wan.