Hal Foster : Prinz Eisenherz
Bocola Bd. 10 Jahrgang 1955/1956
Diesmal geht es durch den "
wilden Osten" von den Nebelinseln heimwärts. Wie immer viele Abenteuer und Slapstick. Daß dabei mal wieder locker 5 Jahrhunderte Geschichte gemixt werden, stört dabei überhaupt nicht. Allein schon die Szenen an der Dnjepr-Stromschnellen waren super.
Eisenherz und Aleta scheinen schon damals gute Anti-Aging-Produkte zu verwenden. man merkt nur an den Kindern, daß die Jahre vergehen.
Bin schon mal gespannt, was die Zwillinge alles anstellen, wenn sie alleine laufen können. Ihr Bruder hat dann wahrscheinlich nicht viel zu lachen, denn sie sind zu zweit
und Mädchen! - Wahrscheinlich nutzt er darum jetzt schon jede Möglichkeit, um allein etwas zu unternehmen.
Überhaupt bekommen sowohl lustige als auch tragische Nebenfiguren viel mehr Raum und der Prinz wird oft genug zum Beobachter oder verschwindet zeitweise ganz aus der Handlung.
Ich weiß nicht, ob das jetzt der generelle Trend wird, aber mir gefällt er.
Ihn immer nur heldenhaft siegen sehen wird ja irgendwann doch langweilig und pausenlos edle Jungfrauen retten schickt sich für einen soliden Familienvater auch nicht so recht. - Außerdem ist für letzteres ja schon sein Kumpel Gawain zuständig.