Reinhard Kleist: Starman
Ich schätze Kleist eigentlich sehr. Mit Cash hat er auch schon nachgewiesen, dass er tolle Comics über Musiker machen kann. Nun also mit Bowie einer meiner Lieblingskünstler. Da kann eigentlich nur alles gut werde.
Leider ist dem nicht ganz so. Da sind zum einen biographische Ungenauigkeiten. Die kann man natürlich als künstlerische Freiheit abbuchen aber mir fällt es halt auf und es stört mich. Wesentlicher ist aber, dass ich eine andere Sicht auf Bowie habe als Kleist. Daher war mir insbesondere das Ende mit der Lösung von Drogenproblemen zu einfach. So bleibt da für mich nur solides Handwerk ohne das der Funke überspringt. 6/10
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