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BATMAN: IMPERFEKT
(Original: Batman: Tenses)
Erschienen: 2003
Autor: Joe Casey
Zeichner: Cully Hamner
Figuren:
Bruce Wayne/Batman
Theodore Krosby
William Black, Journalist
Ausgaben:
Softcover (DC Premium 32, ? S.; € 15,90)
Hardcover (DC Premium 32; ? S.; € 20,50 Aufdruck, € 29,00 Panini; gelesen)
Story: 4
Zeichnungen: 7
Verhältnis Lesen (0) zu Prügeln etc. (10): 3
Seitenzahlen: nö
Zeichenstil:
Uups, ganz anders. Teilweise ganz tolle Bilder, aber als Comic bin ich sehr hin und hergerissen. Wieder ähnlich, aber doch auch anders die Seitenaufteilung. Hier kommen schon mal Panels über die gesamte Seitenbreite vor. Und, es wird relativ bunt. Oft haben Seiten eine Hauptfarbe wie hellgrün, gelb, hellblau oder violett. Es wirkt in etwa auf mich, als wenn Standbilder aus einem „Bob Morane“ Zeichentrickfilm verwendet wurden. Schlecht ist das nicht, aber anders, ungewohnt.
Story:
Ein sowieso schon frustriertes Männlein bekommt die Gabe in die Zukunft zu sehen und stellt sich so ungelenk an, dass nur ein gewöhnlicher Schurke darauf anspringt und Profit herausschlagen will. Ich dachte zum Anfang, dass Bruce den Typen vielleicht nutzen könne.
Dumm nur, dass der dann gar nicht mehr mit sich und den Menschen zurechtkam und irgendwie am Morden Gefallen fand. Batman kommt eigentlich erst sehr spät zu diesem Fall richtig und muss dann ein neues Spielzeug ausprobieren. Die Hauptakteure begegnen sich aber auch schon vorher. Ob der Herr Black, der in der Nebenstory permanent auftaucht, noch von Bedeutung sein wird, wird sich zeigen.
Zusammenfassung:
Herr Krosby wird wohl keinen bedeutenden Eintrag in der Liste der Protagonisten Batmans haben. Ruhe seiner Seele und ab ins neue Abenteuer.
Sonstiges:
Ganz stilistisch nett fand ich die ganzen Seiten mit den Leibesübungen von Bruce. Unverständlich waren mir aber drei Seiten Prügeln, die irgendwie zusammenhanglos auftraten; so als ob jemand festgestellt hätte, dass Batman hier noch unbedingt ein bisschen Action nötig hätte.
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