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Es interessiert sicherlich niemanden hier, aber ich habe in meiner gesamten Sprachlernphase zusätzlich zur Muttersprache tatsächlich acht Sprachen gelernt.
Da ich aus Slowenien komme, ist Deutsch meine erste Fremdsprache, danach gab es in der Schule ab der fünften Klasse nur Englisch, ab der siebten Französisch oder Latein als Pflicht. In der 11. Klasse erhielten alle Interessierten die Möglichkeit Latein, Spanisch, Russisch, Italienisch und Portugiesisch zu erlernen. Mir ging das Lernen leicht, da meldete ich mich eben bei allen Kursen an. Im Abitur hatte ich somit Englisch, Französisch, Russisch und Latein als Prüffach.
Bei uns in der Strasse lebten Polen, Griechen, Kroaten, und Bulgaren. Alle hatten Kinder in meinem Alter, und es blieb nicht aus, dass etliche Wörter aufgeschnappt wurden, die man in der Schule nicht lernt. Jedenfalls kann ich heute auch in diesen Sprachen ganz kräftig fluchen. Die vielen unflätigen Ausdrücke brauche ich jedoch so gut wie nie, ich werde nicht mehr so stark geärgert.
Geblieben ist Slowenisch, Kroatisch, Deutsch, Englisch und Französisch. Das verwende ich fortwährend aktiv, zusätzlich schaue ich Beiträge in der Originalsprache im TV oder höre Sendungen im Radio an.
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