Das Handlungstränge fortgeführt werden und nicht einfach in Vergessenheit geraten, finde ich zwar gut, aber das mit Bookers
Heimatwelt geht mir eigentlich komplett am Arsch vorbei. Okay, das war vielleicht etwas harsch ausgedrückt, aber wir haben davon bislang eben ja noch nicht recht viel gesehen. Ein oder zwei Folgen in der letzten Staffel und eine Folge hier in der 4. Staffel und da soll man nun als Zuschauer den Verlust Mitfühlen? Da war die Vernichtung Vulkans in dem Star Trek Remake von 2009 schon um einiges intensiver als langjähriger Trekkie.
Und dann die Sache mit den Trill. Entweder haben die Macher des aktuellen Star Treks noch nie eine Star Trek Folge zuvor gesehen oder die Trill scheißen nach dem Brand auch auf ihre Traditionen. Denn in DS9 wird ja noch klipp und klar gesagt, dass die vergangenen Wirte ihre Leben hatten und das war es dann. Und in Discovery? Da werden dann einfach mal verstorbene Wirte wieder ins Leben zurückgeholt. Das passt so gar nicht in das Bild der Trill, die ich bislang kannte.
Und Shuttleabstürze stehen bei mir mittlerweile dafür, dass die Autoren nicht mehr wissen, was sie erzählen sollen. Es gab bislang in jeder Serie vor Discovery den provisorischen Shuttleabsturz (und in Voyger zu Beginn sogar in gefühlt jeder 4. Folge), als ob die Macher sich immer sagen würde "du, der letzte Shuttleabsturz war ja ziemlich mies. Denkst du, dass bekommen wir besser hin?" Wenn ich eines an Star Trek gelernt habe zu hassen, dann sind es Folgen über Shuttleabstürze.