Heute Nachmittag im Kino gesehen: Schachnovelle
Ich kannte nur die alte Verfilmung mit Curd Jürgens (und natürlich das Buch) und hielt Stefan Zweigs wunderbaren Vorlage für zumindest schwer zu verfilmen.
Philipp Stölzl aber ist dies grandios gelungen.
Die Verlagerung auf (scheinbar) drei Ebenen ist wie die gesamte Inszenierung elegant und der Regisseur belohnt den Zuschauer mit einem hochintelligenten, gediegen gefilmten und trefflich besetzten Drama.
Neben den großartigen Schauspielern ist auch die dezent und stimmig eingesetzte Musik hervorzuheben.
Meisterliche, klug und eigenständig gedrehte Literaturverfilmung.
8,5/10 P.
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